Mittwoch, 27. Januar 2016

Neues Jahr - neue Duftkreationen von M. Asam

M. Asam begrüßt das Jahr 2016 mit einigen neuen Duftkreationen. Neues Jahr - neuer Duft! Hier sind alle drei Schönheiten auf einen Blick!



Die erste Neuvorstellung trägt den Namen

2016   (Eau de Parfum)

Dieser edle betörende Duft entfaltet sein warmes Bouquet bereits in der Kopfnote. Orangenblüten verschmelzen mit weissem Jasmin und rosa Pfeffer zu einer sinnlichen Verführung. Die Herznote präsentiert sich auf einem weißem Blütenteppich im Kontrast zu einem Hauch geröstetem Kaffee. Intensive Noten aus Patchouli, Vanille und edle Hölzer runden diesen unwiderstehlichen Duft ab.

24 Euro / 100 ml

Um das Dufterlebnis zu komplettieren, gibt es eine passende Körperbutter mit reichhaltigen Ölten dazu. dazu. Sheabutter, Kakaobutter und Mandelöl sorgen für eine intensive Pflege. Die feste Textur schmilzt zart auf der Haut, lässt sich gut verteilen und zieht zügig ein. Für jeden Hauttyp und jedes Hautalter geeignet.

Der unwiderstehliche Duft nach rosa Pfeffer, weißem Jasmin und sanften Kaffee-Noten ist etwas ganz Besonderes.

500 ml 24,75 €



Das Design mit den kleinen schwarzen Schleifchen gefällt mir sehr gut. Diese beiden Produkte machen sich auch sehr dekorativ im Badezimmer.


Die zweite neue Duft-Variante heißt 

DREAMS OF ROSES  (Eau de parfum)

Nuancen von pinkfarbenen und weißen Rosenblättern schenken dem neuen zart-floralem Duft eine schwerelose Eleganz. Natürliche Vanille und Rosenwasser verleihen diesem traumhaften Duft im Abgang seine sinnliche Wärme.

- Florales Eau de Parfum für jeden Tag
- Die warme Vanillenote rundet den Duft perfekt ab
- Einfach einige Sprühstöße auf Handgelenke und Hals geben. Kann auch ins Badewasser 
   gesprüht werden für eine besonders intensive Duftentfaltung
- Für jeden geeignet, der florale Düfte liebt

19,75 Euro / 100 ml

Die dritte Duft-Variante ist meine favorisierte. 

VINO GOLD NO 1  (Eau de Parfum)

Der belebende Duft aus der M. Asam Luxuspflege VINO GOLD® wirkt stimulierend auf Körper, Geist und Seele. Die Duft-Kombination aus den Zitrusnoten Bergamotte, Grapefruit, Limette und Mandarine weckt die Sinne und spendet erfrischende Lebensfreude. Ich liebe Zitrusdüfte! Gerade jetzt, im ausgehenden Winter, kann ich morgens einen Frische-Kick gut gebrauchen, um in die Gänge zu kommen. Und mittags... Und abends.... 

29,75 Euro / 150 ml




Die Düfte sind im Online-Shop von M.Asam erhältlich www.asambeauty.com























Dienstag, 26. Januar 2016

Helfer für die gesunde Küche: Öl-Sprayflasche zum fettreduzierten Dosieren von Tchibo

Heute mal ein kleiner Ausflug in die Welt der Haushaltshelfer. Schließlich haben wir alle auch einen Haushalt, insofern passt das doch gut.

Beim heutigen Einkaufen habe ich im Tchibo-Regal eine Entdeckung gemacht (und gekauft), die mich wirklich gefreut hat.

Aus der aktuellen Themenwelt "Helfer für die gesunde Küche": Eine Öl-Sprayflasche zum Selbst-Befüllen.



Schon länger liebäugele ich mit den sogenannten "Back-Trennsprays" oder auch anderen Ölen in Sprayflaschen. 

Aber:

  1. Die allermeisten Ölsprays dieser Art stecken in Plastikflaschen.
  2. Sie sind meistens sehr teuer (zwischen 6 und 8 Euro ist normal).
  3. Allermeistens enthalten sie Olivenöl oder anderes, nicht zum Braten geeignetes Öl.
  4. Selbst bei amazon habe ich nicht Zufriedenstellendes gefunden.
Deswegen habe ich vor Freude fast einen Hüpfer gemacht (ich sage "fast"...), denn dieses Modell von Tchibo ist genau das, was ich gesucht habe.

Die Flasche ist komplett aus Glas und kann somit auch in der Spülmaschine hygienisch gereinigt werden. Nur die Deckel sind aus Plastik.



Die Flasche hat eine "besondere" Technik, man kann durch mehrfaches Pumpen mit dem Spezial-Deckel Druck erzeugen und so für einen sehr gleichmäßigen Sprühnebel sorgen.



Ich kann also das Öl meiner Wahl einfüllen und Pfannen-, Back- und Aufflaufformen sehr sparsam einfetten. Finde ich richtig toll!

Die Flasche kostet 7,95 Euro (ohne Öl), und sie sieht auch noch hübsch aus. Man kann natürlich auch andere Dinge einfüllen, zum Beispiel Essig, aber bei mir wird es ein brat-geeignetes, neutralschmeckendes Öl sein.

Die Flasche gibt es aktuell in den Supermärkten und auch online. Und übrigens: Es gibt in dieser Themenwelt auch einen Gemüse-Spiralschneider!  :-)


Sonntag, 24. Januar 2016

Sport- und Fitnessbekleidung made in Germany

Zum Sport trage ich am liebsten relativ schlicht gehaltene Kleidung, die aber von guter Qualität sein sollte. Leggings, Shirt und Hoodie darüber ist meine bevorzugte Kombination fürs Fitness-Studio. Die Länge der Sporthose variiert nach geplanter Aktivität (Zumba geht nur mit knielanger Hose, sonst kriege ich einen Hitzestau), nach Jahreszeit natürlich und nach Lust und Laune.

Die Shirts mag ich am liebsten einfarbig dazu, die Farbe darf aber gerne auch mal knallig sein. Ein Hoodie rundet die ganze Sache ab, damit man sich nach getaner Arbeit nicht verkühlt.

Da die Sachen häufig gewaschen werden (die Shirts nach jedem Mal, die Hosen nach jedem zweiten oder dritten Mal), lohnt es sich, in eine gute Qualität zu investieren. Da macht man auch nach ein paar Monaten noch eine gute Figur und hat keine aus der Form gelaufenen Shirts. Denn was man im Fitness-Studio so zu sehen bekommt, ist manchmal äußerst interessant.

Sämtliche Werbe-T-Shirts der letzten 20 Jahre, kriegen hier oft ihren großen Auftritt. Egal, ob von Turnvereinen, Kegelclubs oder mit komischen Sprüchen drauf. Gerne auch in der Größe, die vor 10 Jahren passend war. Von der Stoff-Bermuda für Herren, über weite Badehosen (!) bis zu uralten Tennisröckchen bei Damen habe ich schon alles mögliche gesehen (eine Frau hat sogar mal im Häkelpullunder trainiert...)

Versteht mich nicht falsch, es geht hier wirklich nicht um irgendwelches Schaulaufen oder übertriebenes Aufbrezeln für den Sport, aber eine gewisse "Grund-Etikette" sollte schon vorhanden sein. Eine Sporthose sollte eine Sporthose sein und nicht irgendeine nicht mehr benötigte Schlabberhose aus grauer Vorzeit. Dazu ein Basic-Shirt, das lang (und breit genug) ist. Ab und zu sollten auch die Sportsocken ersetzt werden, denn wenn sie völlig vergraut sind, geben sie kein gepflegtes Bild mehr ab. Und liebe ältere Herren, wenn ihr schon in kurzer Shorty erscheint, dann nützt es auch nichts, wenn ihr die Strümpfe bis kurz unter die Kniekehlen zieht. Kauft euch doch eine schöne lange Hose und schon stimmt das Gesamtbild. Oder ein paar weite Sporthosen, die bis zum Knie gehen und dann Sneaker-Socken dazu.

Kopfbedeckungen (außer Stirnbändern gegen den Schweiß), sind meines Erachtens bei jeglichem Indoor-Sport überflüssig. In meinem Fitness-Studio sehe ich allerdings regelmäßig Mützen (!), vor allem bei der jungen Generation. Gütiger Himmel! Also, ich brauche da keine!!

Mittlerweile gibt es bei fast allen Discountern regelmäßige Aktionen. Man kann funktionelle Kleidung für wenig Geld in zufriedenstellender Qualität kaufen. Allerdings begegnen einem diese Modelle dann an allen Ecken und Enden. Wenn einen das nicht stört, ist doch alles wunderbar.

Ich habe mich vor kurzem wieder auf eine, mir seit Kindertagen bekannten Firma besonnen (und nein, das hier ist kein gesponserter Post). Sie heißt Trigema und produziert seit 1919 auf der Schwäbischen Alb Textilien. Ich bin in Sigmaringen geboren, also nur ein paar Kilometer entfernt von deren Firmensitz in Burladingen. Trigema ist Deutschlands größter Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung. Vom Garn bis zum versandfertigen Produkt realisiert das Unternehmen alle Produktionsstufen im eigenen Haus. Alles "made in Germany", da wird nichts in China oder Thailand genäht. Wer gegen die Ausbeutung der Näherinnen und Näher in solchen Ländern ist, der kann mit Trigema Kleidung eine gute Sache unterstützen.

Trigema stellt auch Unterwäsche und Nachtwäsche her. Als Kind hatte ich fast ausschließlich Schlafanzüge und Unterhemden von Trigema. Die waren quasi "unkaputtbar". Heute interessiere ich mich mehr für die Sportkleidung im Bereich Fitness und Walking. Die Qualität ist super, die Passform auch, und es gibt einen Online-Shop, so dass ich auch von meinem heutigen Wohnort in Hessen bequem einkaufen kann.

Hier nur ein paar Beispiele von Trigema, die mir gut gefallen:





Falls jemand auch mal schauen möchte, hier der Link dazu: Trigema


Wie haltet ihr das mit eurer Sport-Kleidung?



Donnerstag, 21. Januar 2016

Erstes Frühlingsoutfit in Pastell-Rosa

Obwohl wir noch nicht wirklich lange Winter haben, sehne ich mich nach den ersten Frühlings-Sonnenstrahlen, nach leichten Stoffen und frischen, hellen Farben. Die Kataloge sind bereits voll davon. Pastellige Farben, zarte Materialien und kleine Prints gehören auf jeden Fall zur Frühjahrsmode 2016.

Normalerweise bin ich kein Pastell-Typ. Und schon gar kein Rosa-Fan. Es gibt aber eine Rosa Nuance, die mir nicht nur gut gefällt, sondern auch steht. Es ist eine Art Puderrosa mit einem Touch Altrosa, die sich wunderbar mit anderen hellen Tönen kombinieren läßt, ohne zu blass zu machen. Warum nicht mal ausprobieren, dachte ich mir. Und ich muss sagen, gefällt mir ganz gut an mir. Ist mal was anderes.

Bluse, Top und Jeggings sind alle aktuell bei Ernsting's Family zu haben. Soviel ich weiß, ist die Bluse online bereits ausverkauft, in den Läden müßte sie aber noch vorhanden sein. Sie ist aus 100 % Viskose und hinten etwas länger als vorne.



Hier sieht man den Schnitt nochmal gut. Da ich aber auch vorne gerne etwas mehr Länge habe, kam mir das Top mit dem angesetzten Chiffon-Teil gerade recht. Das werde ich sehr häufig tragen.


Manchmal muss halt ein bißchen frischer Wind her. Gegen den Winter-Blues. 



Eine graue Hose hatte ich noch nicht im Schrank, habe aber eine ähnliche schon öfters bei Sunny (von Sunny's Side of Life) bewundert. Du hast mich sozusagen zum Geldausgeben zur grauen Hose inspiriert. Jetzt muss es nur noch Plusgrade geben, damit ich das neue Outfit auch wirklich draußen tragen kann. Im Moment ist es leider noch viel zu kalt dafür. 

Macht nichts, der nächste Frühling kommt bestimmt... Ich kann warten.








Dienstag, 19. Januar 2016

Strickkleid trotz Kurven? Warum nicht?

Das Thema Strickkleid für Figuren ab Größe 42 + ist schwierig. Strickkleider gehören nicht zu den figurschmeichelndsten Kleidungsstücken, wenn man gewisse Punkte ignoriert. Andererseits sind Strickkleider super bequem, super feminin und kuschelig und hach - ich liebe sie!

Vor kurzem hat Ines von Meyrose sich Gedanken über Strickkleider gemacht und diese in ihrem Post Zehn Tipps für ein Strickkleid festgehalten.

Ich möchte noch ein paar weitere hinzufügen:

Ein Strickkleid sollte (wenn man nicht gerade Size Zero trägt), durchaus locker sitzen. Im Zweifelsfall also eher zu reichlich als zu eng.

Es sollte - wenn es figurschmeichelnd wirken soll - aus Feinstrick bestehen. So schön Grobstrick mit Zopfmuster auch sein mag, der steht einfach nur super schlanken Frauen (oder solchen, die sich nichts draus machen).

Die richtige Länge für den jeweiligen Typ ist super wichtig (das sagt Ines auch schon). Ich bin mit 1,65 m von durchschnittlicher Größe und mich "stauchen" zu lange Teile. Alles, was bei mir knapp über dem Knie endet, ist okay.

Und last but not least sollte die Farbe oder das Muster zum jeweiligen Typ passen. Die Farbe ist entscheidend. Es muss nicht immer Schwarz oder Dunkelgrau sein, obwohl diese Farbe je nach Typ auch sehr hübsch aussehen kann. Würde ich aber beispielsweise ein schwarzes Strickkleid tragen, würde mich das total "erdrücken". Deswegen habe ich mich für ein geringeltes Kleid entschieden. Ringel/Streifen sind nun auch nicht gerade die Schlankmacher schlechthin, aber die Farben "bordeaux-marine-ecru" sind sehr hübsch, geben auch im Winter ein bißchen maritimes Flair und egal - mir hat das Kleid einfach gefallen.

Bitteschön:



Zum Schuhwerk: Meine schon älteren schwarzen Stiefel finde ich ganz gut dazu. Aber auch Stiefeletten könnte ich mir durchaus vorstellen.


30 


Rück-Ansicht.

Das Kleid gibt es aktuell bei Otto.de. Mittlerweile ist es sogar reduziert. Es kostet nur noch 24,99 Euro (wollweiß-bordeaux).






Mich stören die Querstreifen überhaupt nicht. Ich habe Kurven, so what? Diese Kleidchen wird auf jeden Fall eines meiner neuen Lieblings-Teile.

Und mit diesem Post nehme ich an der Aktion von Ines Meyrose 10 Tipps für ein Strickkleid teil.























Völlig unsinniges neues "Trendprodukt": Fertig spiralisierte Veggie-Nudeln

Am Wochenende werden wir immer  mit den Prospekten sämtlicher umliegender Supermärkte beglückt und mit deren neuesten Angeboten. Letzte Woche flatterte mir ein Angebot entgegen, das ich sofort unter der Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht" einsortiert habe.

Fertig zu Spiralen geschnittene Zucchini oder Karotten, in reichlich Plastik verpackt, 250 Gramm zum Preis von 1,99 Euro!! Hallo!!! Ich hoffe, dass dieser Mist so schnell wie möglich wieder vom Markt verschwindet.


Bitte liebe Verbraucher, kauft sowas nicht! Aus mehreren Gründen:
  1. Der horrende Preis!! 250 g Zucchini für 1,99 Euro ?! Ein ganzes Kilo Zucchini kostet ca. 1,49 Euro. Man bekommt also die vierfache Menge 50 Cents weniger.
                                        
  2. Auch wenn die Zucchini luftdicht verpackt sind, sie bieten fertig spiralisiert eine riesengroße Oberfläche für Mikroorganismen und verderben super schnell. 
  3. Diese kleine Menge ist in einer großen relativ starken Plastikverpackung untergebracht. Da wiegt die Plastikmenge fast schon soviel wie das Gemüse (gut, das ist übertrieben, aber proportional gesehen ist das großer Humbug!)
  4. Ein Spiralschneider ist relativ günstig zu erstehen und amortisiert sich super schnell. Ich verlinke weiter unten ein paar Modelle. Den grünen von Lurch habe ich selbst, und es ist wirklich kein Hexenwerk, eine Zucchini oder Möhre daheim zu spiralisieren. Geht super schnell und ist super frisch.
  5. Die angebotene fertige Menge von 250 g dürfte selbst für eine Portion recht wenig sein, denn beim Dünsten fallen die Gemüsespiralen sehr in sich zusammen und verringern ihr Volumen. Um eine ganze Familie zu bekochen, bräuchte man locker 4 Packungen.
Hier ein paar Beispiele für Gemüse-Schneider:



Ich bin durchaus kein Gegner von Convenience Produkten, wenn sie Sinn machen. Tiefgekühltes Gemüse zum Beispiel. Aber ein Häufchen armer Zucchini Spiralen in Plastik zu stecken und als "neues Trendprodukt" zu deklarieren, ist wirklich dekadent! Brauchen wir nicht, wollen nicht, Ende der Durchsage!

Montag, 18. Januar 2016

Nachtrag / Ergänzung zur pH5 Hautschutz Lotion von Eucerin

Am Freitag habe ich einen Post veröffentlicht, in dem ich die pH5 Hautschutz Lotion von Eucerin positiv erwähnt habe. Hier der Link, für die, die den Post noch nicht gelesen haben:


Eine meiner Kommentatorinnen, nämlich Heidi von "Heidi's Seite" hat mich auf eine Internet-Seite aufmerksam gemacht, auf der viele Kosmetik-Produkte auf ihre Inhaltsstoffe hin geprüft wurden, unter anderem auch die betreffende Eucerin Lotion. Und bei diesem Check ist sie nicht besonders gut weggekommen. Hier der Link: Codecheck Info Kosmetik Eucerin pH5 Lotion

Klickt man diesen an, entdeckt man gleich oben einen kleinen grünen Kreis, der zu ca. 3/4 "Grün" anzeigt und nur zu ca. 1/4 "Rot" (wie bei einer Ampel). Wenn man dann liest, was das "Rot" bedeutet, kann man es kaum glauben:

Diese Lotion enthält Aluminium!! Aluminium steht im Verdacht durch die Haut in den Körper zu gelangen und dort das Krebsrisiko zu erhöhen. Aluminium kann sogar die Blut-Hirn-Schranke passieren, das macht es so gefährlich. Ich habe bereits im Februar 2013 darüber gepostet: Aluminium in Deos ist gesundheitsschädlich und erklärt, warum. Heute, drei Jahre später, sind die meisten Deos aluminiumfrei. Ich vermeide Deos mit Aluminium. Und bin mehr als fassungslos, dass man als Verbraucher diesen schädlichen Stoff in Form einer Körperlotion "untergejubelt" kriegt. Von einer medizinischen Hautpflege-Serie!!

Nun muss man gerechterweise dazusagen, dass das Aluminium hinten auf der Flasche in der Inhaltsstoff-Liste aufgeführt ist. Hätte ich diese gelesen, hätte ich es gleich gesehen. 

Aber

  1. diese Liste ist wirklich klitzeklein geschrieben (warum bloss?? Ein Schelm, der Böses dabei denkt), und zumindest ich brauche eine Brille, um sie zu entziffern.
  2. auf der Vorderseite, also auf dem, was einem gleich ins Auge fällt, ist kein Zusatz vermerkt, dass Aluminium enthalten ist.
  3. habe ich als Verbraucher in manche Labels tatsächlich ein gewisses Vertrauen. Eucerin gehörte bisher dazu. Ich hätte das also niemals erwartet. 
  4. bin ich kein Allergiker und muss nicht akribisch aufpassen, gewisse Inhaltsstoffe zu vermeiden Deswegen lese ich nicht immer die Liste der Inhaltsstoffe. 



Nutzt die Kosmetik-Industrie die Naivität der Verbraucher aus? Kann ich nicht beurteilen, neige aber sehr dazu, dies zu bejahen. Und ich werde ab sofort immer und überall die Zutaten-Liste lesen!!

Es kommt aber noch dicker, denn außer dem schädlichen Aluminium ist auch Palmfett enthalten. Palmfett an sich ist nicht schädlich für die Haut, aber die Anbauweise ist unverantwortlich! Es ist das am meisten produzierte Pflanzenöl, weil es so unglaublich billig ist. Der Preis dafür: Riesige Flächen des Regenwaldes werden abgeholzt, um die schnell wachsenden Ölpalmen anzubauen, die bevorzugt im tropischen Klima wachsen. Für die Profitgier der Industrieländer muss der Regenwald sterben. Natürlich gibt es viele Alternativen für Palmöl, die sind aber alle deutlich teurer und minimieren so den Gewinn der Firmen. 

Das Schlimme am Palmöl ist nicht nur die Abholzung der Regenwald-Flächen, sondern auch die Art und Weise, wie das geschieht. Ich will euch hier nicht mit Links überschütten, aber googelt mal danach. Teilweise sitzen die Orang Utans auf der Palme und werden mitsamt dem Baum umgenietet. Sie verenden jämmerlich und mit kaputten Knochen am Boden. Das wird einfach mit in Kauf genommen. Mittlerweile gehören die Orang Utans zu den vom Aussterben bedrohten Tieren!

Dieser großflächige Anbau von Ölpalmen für den schnellen Profit ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch unfaßbar negativ für unsere Umwelt. Eine renommierte Firma, die nach ethischen Grundsätzen handelt, verwendet definitiv andere Öle!!

Leider ist Eucerin nicht die einzige Firma, die Palmöl verwendet. Dieses billige Öl ist mittlerweile durchschnittlich in jedem zweiten Produkt im Supermarkt zu finden, im Lebensmittel- wie im Kosmetik-Bereich. Als billiger Füllstoff, um große Gewinne einzufahren. In Suppen, Soßen, Margarinen, Fertiggerichten u.v.m.

So, nachdem mich das nun richtig aufgeregt hat, kann ich für dieses Produkt natürlich keine Kauf-Empfehlung mehr aussprechen und nehme diese hiermit zurück. Die positive Wirkung auf die Haut ist zwar vorhanden, aber um welchen Preis (und ich meine hier nicht den Geldwert)!

Was mich die Geschichte lehrt, ist, dass ich viel zu naiv durch die Weltgeschichte spaziere, was gewisse Firmenlabels angeht. Ich werde ab heute jedes einzelne, noch so kleine Etikett komplett lesen, sei es auf Lebensmitteln oder Kosmetika! Palmöl ist für mich ein absolutes No-Go, das man boykottieren muss! 

Ich danke Heidi für diesen Hinweis und würde mich über eure Kommentare freuen. Achtet ihr auf Palmöl? Hättet ihr Aluminium in einer medizinischen Körperlotion erwartet? Lest ihr immer alles auf dem Etikett? 

Zum Schluß noch ein Link, der die Palmöl-Problematik recht kurz und übersichtlich zusammenfaßt. 



Freitag, 15. Januar 2016

Winterzeit = Trockenzeit für die Haut

Meine Haut ist immer trocken. In der Heizungsperiode aber ganz besonders. Die Gesichtshaut erfährt meistens sehr viel mehr Pflege und Aufmerksamkeit als der Körper. Dabei braucht gerade die trockene Körperhaut Unterstützung.

Der Wechsel zwischen geheizten Räumen und Sturm und Nässe draußen ist purer Stress für die Haut. Wir hatten ja noch nicht mal richtigen Frost, wenn der dazu kommt, leidet die Haut noch mehr. Eine an die Saison angepasste reichhaltige Pflege ist empfehlenswert. Bei mir sind zum Beispiel die Schienbeine eine extrem trockene Partie, aber auch die Arme und das Dekolleté. Im Sommer kommt da definitiv mehr Luft dran, im Winter verschwindet alles unter mehreren Lagen an Klamotten. 

Es gibt ja Körper-Lotionen wie Sand am Meer, deswegen ist es gar nicht so einfach, sich zu orientieren. Viele sind gut und pflegend, andere wiederum duften zwar gut, das war es dann aber auch schon. 

Eine Körperlotion, die ich wirklich empfehlen kann, ist die ph5-Hautschutz-Lotion aus der medizinischen Hautpflege von Eucerin. Sie ist eine echte Wohltat auf trockener und sogar auf empfindlicher Haut.



  • stärkt die hauteigene Widerstandskraft
  • spendet langanhaltend Feuchtigkeit
  • zieht schnell ein
  • enthält 5 % Dexpanthenol zur Stärkung der natürlichen Schutzfunktion eder Haut
  • auch für allergie-gestresste Haut geeignet
Was ist das Besondere an Dexpanthenol? Es erhöht das Feuchthaltevermögen der Haut sehr stark und trägt zur Regeneration der evtl. gestörten Hautbarriere bei. Dexpanthenol hat juckreizlindernde, entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Eigenschaften. Der Wirkstoff wird auch in der medizinischen Hautpflege bei Erkrankungen der Haut eingesetzt.

Die pH5 Hautschutz Lotion erfüllt alle Erwartungen an eine wirksame Bodylotion für trockene und empfindliche Haut.  Selbst bei problematischer Haut hat sie eine hohe Verträglichkeit und versorgt die Haut 24h lang mit Feuchtigkeit. Der Duft ist dezent und angenehm. Auch die Pumpflasche finde ich sehr praktisch, denn man kann einfach und hygienisch die Lotion entnehmen.

- pH neutral

- ohne Farbstoffe
- 400 ml, ca. 10,00 Euro, je nach Bezugsquelle
- erhältlich in Apotheken und online Apotheken 


Nur gepflegte Haut ist schöne Haut, also immer gut eincremen!




Das Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Selbstverständlich hat das keinerlei Einfluß auf meine Beurteilung.





Mittwoch, 13. Januar 2016

Auberginen aus dem Ofen mit vegetarischer Zucchini-Gemüsefüllung

Im Zuge meiner Neujahrsvorsätze (gesunde Ernährung mit deutlicher Reduzierung von Fleisch) probiere ich in nächster Zeit einige vegetarische Rezepte aus. Ich möchte meinen Fleisch-Konsum deutlichst senken. Sehr oft habe ich einfach aus Bequemlichkeit zum Würstl gegriffen oder zum Schinkenbrot. Damit soll nun Schluß sein. Aus gesundheitlichen Gründen (Blutdruck, Cholesterin usw.), aus Achtsamkeitsgründen (ich möchte mehr auf die Bedürfnisse meines Körpers hören und nicht einfach "irgendetwas" essen) und aus Respekt vor den Tieren. Die Zeiten des gedankenlosen Konsumverhaltens sind schon lange vorbei, es ist an der Zeit, als Verbraucher für sich und die Umwelt Verantwortung zu übernehmen.

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, das zu tun. Für mich liegt die deutliche Reduzierung des Fleisch-Konsums  nahe. Ich esse gerne Gemüse, Salat und Obst und möchte den Schwerpunkt meiner Ernährung (und hoffentlich auch den der restlichen Familie) auf diese Lebensmittel legen. Wenn Fleisch, dann selten und nur in Bio-Qualität. So ist der Plan.

Da mein Mann ab heute wieder arbeiten geht und mittags in einer sehr guten Kantine essen kann, koche ich also wieder für mich allein. Ich habe mich erst einmal mit etlichen Resten konfrontiert gesehen. Einiges habe ich eingefroren, aus einigen Gemüse-Sorten habe ich diese gefüllten Auberginen kreiiert.

So hat es am Ende ausgesehen.

Zunächst habe ich eine Aubergine teilweise geschält, halbiert und ca. 10 Minuten in Salzwasser gelegt. Ich beschwere sie gerne mit einem Teller, damit sie ganz bedeckt sind. 



Danach werden sie auf den Schnittflächen mit Olivenöl bepinselt und wandern für ca. 30 Minuten bei 200 ° C in den Backofen. Das muss sein, damit die Auberginen schon mal ein bißchen weicher werden. In vielen Rezepten werden sie in viel Öl vorfrittiert oder gebraten, aber das ist mir zu fettig. Die Backofen-Variante funktioniert sehr gut.


Dann werden den Auberginen aus dem Ofen genommen und mit zwei Teelöffeln vorsichtig ausgehöhlt (das ausgehöhlte Auberginenfleisch auch zum Gemüse dazugeben). Sollte das noch zu schwer gehen, dann nochmal 10 Minuten in den Ofen damit.



Während die Auberginen im Ofen waren, habe ich die Füllung vorbereitet. Der Hauptanteil ist Zucchini, die ich grob geraspelt habe. Prinzipiell kann man die Gemüse-Sorten nehmen, die man mag oder eben noch da hat. Es muss nur alles ziemlich klein geschnitten werden.

Ich habe folgendes verwendet: Eine Zucchini, eine Lauchzwiebel, einen Champignon, eine kleine Zwiebel, eine Knoblauchzehe und eine halbe Paprika.


Zwiebel, Knoblauch und Lauchzwiebel wurden klein geschnitten und in etwas Bratöl angedünstet.


Das restliche Gemüse habe ich ebenfalls klein geschnitten (die Zucchini geraffelt) und ebenso kurz in der Pfanne angedünstet. Dazu kamen drei Esslöffel passierte Tomaten als Flüssigkeit.




Alles gut würzen (kann jeder nach seinem Geschmack). Bei mir waren es Salz, Oregano, Kreuzkümmel und Chili. 


Das Gemüse brate ich nur kurz an, damit es etwas in sich zusammenfällt und sein Volumen verringert. Das erleichtert das Füllen der Auberginen.


Dann gebe ich nochmal einige Löffel passierte Tomaten in die Auflaufform, damit die Auberginen nicht am Boden ankleben.


Nochmal ca. 30 Minuten in den Ofen, bei ca. 180° C (Umluft). Die Auberginen sollen richtig schön weich werden.

Aus den übrigen passierten Tomaten habe ich eine Tomatensoße gekocht, dafür einfach Kräuter und Gewürze nach Wahl dazugeben und etwas eindicken lassen. Wenn nötig, kann man die Soße auch noch binden. Etwas Reis hatte ich auch noch übrig und fertig war mein fleischloses Mittagessen. Sehr lecker und unkompliziert und ich habe einige Reste verwertet.

Ich hoffe, euch hat meine kleine "Foto-Story" gefallen. Viel Spaß beim Nachmachen!






Dienstag, 12. Januar 2016

Basic Shirt sucht Statement-Kette

... und trifft bei mir auf eine recht große Auswahl. Meine Garderobe besteht aus vielen einfarbigen Basic Oberteilen. Einfach, weil man die sehr gut kombinieren kann. Und weil man sie mit verschiedenen Accessoires immer wieder verändern kann. Daher habe ich auch eine ganze Menge Ketten im Schrank, das meiste ist Modeschmuck, aber das stört mich nicht. Ich wechsle gerne ab, habe gerne viele Farb-Variationen und versuche auch, alles ein bißchen saisonal abzustimmen. 

Bei einem meiner letzten Posts habe ich über die beiden Trendfarben für 2016 geschrieben, und eine davon ist ein "kühles Blau". Noch habe ich zwar kein Oberteil in diesem Farbton, aber eine Kette ist schon vorhanden. Sie besteht aus weissen, blauen und grauen Perlen, an einer grobgliedrigen goldenen Kette. Diese Kombination aus kühlen Farbtönen mit Gold hat mir sofort gut gefallen. Und ich kann entweder goldene Ohrringe oder Perlenohrringe dazu kombinieren. Die Kette peppt jedes unifarbene Oberteil auf, ohne übertrieben zu wirken.


Ihr seht mich hier mit meiner "Computer"-Brille, die ebenfalls dunkelblau ist, so wie mein Shirt. Mit der neuen Kamera sieht man sogar, dass ich grüne Augen habe. Das Ding erkennt einfach alles. Es ist übrigens eine Canon 600D mit einem (Macro)Objektiv. Das hat der Freund meiner Tochter gekauft, der sich sehr gut mit der Fotografier-Technik auskennt, ich habe keine Ahnung, wie sich das Objektiv genau nennt. Aber es erkennt die Farben sehr gut und fotografiert jedes noch so kleine Detail. Ihr werdet also noch häufiger Posts mit meinen Ketten von mir zu sehen bekommen.






Mit diesem Post  nehme an Sunny's Aktion "Um Kopf und Kragen" teil, Hier ist der Link dazu: Um Kopf und Kragen, schaut doch mal vorbei, es gibt viele interessante Interpretationen zu sehen. 





Montag, 11. Januar 2016

Zeitschriften-Empfehlung Sonderheft "Abnehmen" von Frau im Leben Extra

Im Januar fassen viele Menschen gute Vorsätze für das neue Jahr. Ganz vorne auf der Vorsatzliste steht dabei der Wunsch, abzunehmen. 56 % der Bundesbürger möchten gerne weniger wiegen. Von dieser Zahl sind ca. 70 % Frauen. Der durchschnittlich angestrebte Gewichtsverlust liegt bei ca. 5 kg (wie gesagt, durchschnittlich). Da gehöre ich auch dazu! Und ich denke, das sollte wohl zu schaffen sein.

Quelle: Frau im Leben Extra Abnehmen, Sonderheft 1/2016

Immer auf der Suche nach neuen, leckeren Rezepten findet man mich oft vor dem Zeitschriften-Regal im Supermarkt. Und wie so oft, ist mir eine schönes Sonderheft mit dem Thema "Abnehmen" in die Hände gefallen. Es kostet nur 1,95 Euro, ist also relativ günstig im Vergleich zu manch anderen Sonderheften. Und es richtet sich nicht an die Zielgruppe 20 - 30, sondern durchaus an die etwas ältere Generation. 

Aktuell im Zeitschriftenhandel erhältlich,
Sonderheft 1/2016 - 1,95 Euro

Auch wenn es tausende von Rezepten online gibt, so habe ich doch lieber einen geballte und gebundene Form, möglichst mit schönen Bildern und vielen Extra-Tipps. Ich kann immer wieder schnell etwas nachschlagen, mir meine Favoriten markieren und dann der Reihe nach ausprobieren. Mich motivieren und inspirieren solche Zeitschriften sehr. 

Was mir an dieser hier besonders gut gefällt, sind die vielen herzhaften Rezept-Ideen. In vielen "Diät-Büchern" oder "Gesunde-Ernährungs-Büchern" muss ich mich meistens durch einen Wald von Frühstücksideen stöbern, die fast alle süß sind. Vom Porridge mit Obst über Säfte und Smoothies langweilt mich das sehr. Für Haferflocken mit Obst brauche ich keine Inspiration, das hat mir schon meine Oma als kleines Mädchen serviert. Außerdem bin ich eh nicht so sehr die "Süße", insofern interessiert mich das nicht besonders.

Und auch abends mag ich keinen süßen Quark essen, ich brauche etwas Herzhaftes. In diesem Heft gibt es viele leckere Ideen, die ich ausprobieren werden. Zum Beispiel diese hier:


Ist zwar auch mit Früchten, aber pikant. Habe ich in dieser Zusammenstellung noch nicht gegessen. Oder das hier:



Auch dieses Rezept werde ich ausprobieren, der Lachs hat eine Kokos-Chilli-Kruste.

Außer vielen weiteren Rezepten gibt es auch allgemeine Tipps, wie man noch effektiver Kalorien verbrennen kann, ohne dafür stundenlang im Fitness-Studio zu sein.


Ein guter Mix aus schönen Fotos und praxistauglichen Tipps, für inspirierenden Lese-Spaß. So gefällt mir das! 

Sonntag, 10. Januar 2016

Sonntagsoutfit Karobluse von H&M

Heute fühle ich mich halberlei in der Lage, mal wieder Fotos zu machen. Ich muss möchte mich schließlich mit meiner neue Kamera vertraut machen. Wenn man jahrelang eine andere hatte und deren Einstellungen relativ gut kannte, tut man sich mit neuer Technik etwas schwer (also, jedenfalls ich, Gewohnheitstier und so...). Aber je öfter ich sie in der Hand habe, umso toller finde ich die Möglichkeiten, die meine "Neue" mir bietet. Deswegen habe ich heute mein Karoblusen-Outfit fotografiert.

Et voilà, lang und kariert und von H&M ist meine neue Lieblings-Bluse. Hat ziemliche Ähnlichkeiten mit einen Männerhemd, und vor ein paar Jahren hätte man so etwas vermutlich höchstens zu Malerarbeiten angezogen. Aber dieser lässige, leicht knautschige Blusen-Look gefällt mir momentan wirklich gut.


Bluse: H&M
Stiefeletten: H&M
Jeans: Esprit








                           


Tschühüüß, bis bald! :-)




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