Donnerstag, 24. Juli 2014

Outfit of the day - Kurze Hosen? Ja, bitte!

Bei diesem Wetter möchte man sich so luftig wie möglich anziehen. Gar nicht sooo einfach für Damen jenseits der dreißig (hihi), wenn man nicht den ganzen Tag im Garten verbringt. Trotzdem möchte ich auf kurze Hosen nicht verzichten, allerdings sollen sie mich gut kleiden und nicht wie "Teenager-Spätlese" aussehen lassen. Für mich heißt das, kurze Hosen kommen in Frage, wenn sie
a) nicht knalleng und
b) nicht zu kurz sind.

Diese Spitzenshorts von H&M finde ich ideal. Sie ist weit und beinumspielend, und durch den Spitzenstoff wirkt sie ein bißchen edel.  Dazu habe ich eine ärmellose Bluse in khaki von Street One an, die auch recht luftig ist und somit ist das für mich ein ideales Sommer-Outfit, mit dem ich auch arbeiten gehen kann, ohne Hitzewallungen zu kriegen.





Tragt ihr kurze Hosen bei diesen Temperaturen?





Mittwoch, 23. Juli 2014

Beat the heat - 10 Tipps gegen die Sommerhitze

Momentan haben wir hohe Temperaturen über 30° C und schwitzen unter dieser Sommerhitze. Um dieses Wetter genießen zu können, gibt es einige gute Tipps, die einem helfen, nicht zu dehydrieren und einen einigermaßen kühlen Kopf zu bewahren.


  1. Zitronenwasser trinken - Kühlung von innen                                                                                 Direkt nach dem Aufstehen als erstes Getränk ein Glas Zitronenwasser zu sich nehmen. Ich nehme ein normales Wasserglas von ca. 250 ml Fassungsgröße, fülle es ca. 2/3 mit Wasser (ich mag es leicht sprudelnd), dann kommen 1 - 2 Esslöffel purer Zitronensaft dazu, und dann fülle ich das Glas mit Apfelsaft auf. So wird es nicht zu sauer (wer es ohne Saft trinken kann, der darf das gerne tun). Die Zitrone hat kühlende und erfrischende Eigenschaften. Außerdem sorgt das enthaltene Vitamin C für eine klare Haut. Obwohl wir die Zitrone als sauer empfinden, wirkt sie basisch und wirkt einer Übersäuerung des Körpers entgegen. Man kann über den Tag verteilt mehrere solche Gläser trinken, es erfrischt wirklich. Wer nicht keine frischen Zitronen lagern kann oder will, kann auch auf "fertigen" Zitronen-Direktsaft zurückgreifen. Das geht noch schneller, und die Flasche kann im Kühlschrank gelagert werden. Allerdings muss man aufpassen, das wirklich keine weiteren Zusätze drin sind und natürlich kein Zucker. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht:

ca. 1,39 Euro, erhältlich in Supermärkten, z.B. Edeka

2. Häufig kleine Mengen trinken
Es ist wesentlich erfrischender, oft ein Glas Wasser zu trinken, anstatt eine ganze Flasche auf einmal und dann wieder lange nichts. Der Körper braucht ständig Nachschub an Wasser, deswegen ruhig jede halbe Stunde, aber auf jeden Fall jede Stunde ein Glas trinken.

3. Wasserreiches Obst essen
Besonders zu empfehlen ist, wie der Name schon sagt, "Wasser"-Melone. Sie unterstützt die Wasserzufuhr und enthält gleichzeitig noch wichtige Mineralien, die durchs Schwitzen verlorengehen. Wer - wie ich - nicht so der Melonen-Fan ist, kann auch auf Pfirsiche und Nektarinen zurückgreifen, die erfüllen denselben Zweck und enthalten auch die wichtigen Mineralien. Ebenso empfehlenswert ist frische Ananas.

4. Keine scharfen Gewürze
So lecker scharfes Essen auch ist, bei diesen Temperaturen sollte man auf Chillies, Cayenne und Co. lieber verzichten. Sie erweitern die Blutgefäße und man schwitzt noch mehr. Salz darf bei diesen Temperaturen ruhig sein, um den Elektrolyt Haushalt ausgeglichen zu halten, aber scharfes Essen sollten wir auf Tage mit niedrigerenTemperaturen verschieben.

5. Körperferne Kleidung tragen
Ein kurzes, enganliegendes Mini-Kleid ist bei dieser Hitze nicht die beste Wahl, obwohl es kurz und knapp ist. Trotzdem kann die Haut darunter nicht gut atmen. Besser sind lockere Bluse, schwingende Röcke und Hosen und weitere Tops. Ich persönlich habe bei diesen Temperaturen auch gerne die Schultern frei, weil dann meine Arme mehr "Fläche" zum Temperaturausgleich haben. Deswegen trage ich in diesen Tagen fast ausschließlich ärmellose Kleidung. Wer das im Büro nicht darf oder will, kann ein lockeres Blüschen offen darüber tragen.                                                                                                                                        
Auf die richtigen Materialien achten! Polyester geht gar nicht!! Temperaturausgleichende und kühlende Stoffe sind Seide und Leinen, Mischgewebe aus eben diesen und Baumwolle.

6. Keine fetthaltigen Cremes und Kosmetika
Bei dieser Sommerhitze sind leichte Texturen angesagt, auf keinen Fall Wasser-in-Öl-Emulsionen. Die legen sich wie ein schwerer Film auf die Haut und lassen sie viel schlechter atmen. Besser sind feuchtigkeitsspendende Lotionen und Gels, gerne mit natürlichen Bestandteilen wie Aloe Vera u.ä. Um die Haut trotzdem ausreichend zu pflegen, kann man ja öfters eine schöne Feuchtigkeitsmaske benutzen, die Haut wird es danken.

7. Thermal-Wasser-Sprays
Ich habe an jeder Ecke eine Fläschen Thermal-Wasser-Spray deponiert. Es gibt sie mittlerweile von vielen Herstellern, ich liebe aber das von Vichy. Es sprüht hauchfein und hinterläßt einen zarten Wassernebel. Es ist viel feiner als das, was man so herkömmlich als "Spray" bezeichnet. Deswegen kann man auch am Arbeitsplatz großzügig sprühen, auf Dekolleté, Arme, Gesichts, Hals. Es fällt kaum auf, erfrischt aber durch das anschließende "Verdampfen" sehr nachhaltig. Auch auf dem Nachttischchen sollte so ein Spray stehen, damit man sich nachts bei Bedarf abkühlen kann. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten!

8. Kleine Portionen essen
Statt beim Mittagessen richtig zuzuschlagen, empfiehlt es sich, kleine Portionen zu nehmen. Wenn nötig, eben öfters am Tag eine Kleinigkeit essen, das ist besser als eine grosse reichhaltige Mahlzeit. Der Körper wird durch die Verdauungsarbeit viel zu sehr belastet, der Kreislauf wird träge, man wird müde und die überschüssige Energie wird zu Wärme umgewandelt. Die haben wir ja nun schon von außen, deswegen brauchen wir keine zusätzliche von innen. Es wird schnell genug wieder kühlere Tage geben und da können wir wieder "normale" Portionen essen.

9. Waschung mit kaltem Wasser
Auch im Berufsalltag findet sich ein Waschbecken, und es ist sehr hilfreich, öfters mal die kompletten Unterarme bis über die Ellenbogen so richtig unter das kalte Wasser zu halten. Das zirkulierende Blut wird zumindest ein wenig abgekühlt und sorgt so für Erfrischung.

10. Wenn die Hitze dennoch zuviel wird, hilft nur noch der Sprung ins kühle Nass. Da ich in der glücklichen Lage bin, einen Gartenpool zu haben, werde ich das jetzt tun.  Wer keinen hat, eine Badewanne mit kühlem Wasser ist auch nicht schlecht!! Einen halben Liter Buttermilch rein und auf geht's! Kühlt und macht auch noch schöne Haut!

36 ° Grad, und es wird noch heisser....





Dienstag, 15. Juli 2014

Neue Rubrik Beauty Food - Albaöl

Ich stelle in letzter Zeit immer wieder fest, wie eng eine schöne Haut, schöne Haare und eine jugendliche Ausstrahlung mit der Ernährung zusammenhängen. In jüngeren Jahren hatte das meiner Meinung nach bei weitem nicht so eine direkte Auswirkung. Wenn ich mich-  wie in der Woche an der Ostsee - fast ausschließlich von Fisch, Gemüse und Obst und wenig tierischen Fetten ernähre, dann sehe ich frischer und fitter aus. Deutlich! Das ist kein Scherz, sondern tatsächlich so. Die Gesichtshaut ist straffer  und gleichmäßiger, Augenschatten reduzieren sich von selbst und mein ganzer Energielevel steigt. Das sieht man mir auf den Fotos ziemlich deutlich an. Natürlich ist das einerseits schön, andererseits auch ein bißchen erschreckend, wie schnell sich eine doch gleichgültigere Ernährungsweise auf die äußere Erscheinung auswirkt. Wirklich ungesund ernähre ich mich nie, aber es gibt schon Zeiten von Pizza und Currywurst...

Deswegen habe ich mich entschlossen, mehr darauf zu achten, was ich so zu mir nehme. Ich bin ja eine bekennende "Beauty-Junkine" und nach wie vor der Ansicht, dass die äußere Pflege eine große, nicht zu unterschätzende Bedeutung hat. Aber eben einhergehend mit der inneren.

Nun genug der einleitenden Worte, es gibt ab sofort hier eine neue Rubrik mit dem schönen Namen "Beauty Food". Ich fange mit einem gesunden Öl an:

Albaöl

Es ist inzwischen unumstößliche Ernährungstatsache, dass gute Fette und Öle für einen gesunden Organismus wichtig sind. Allerdings liegt die Betonung auf "gut". In den letzten Jahren hat sich das Olivenöl wachsender Beliebtheit erfreut und das auch zurecht. Aber nicht jeder mag den Geschmack bzw. der Olivenölgeschmack paßt  nicht zu jedem Gericht.

Es gibt eine tolle gesunde Alternative, die wirklich allen modernen Anforderungen an eine gesunde Ernährung entspricht, das Albaöl. Es schmeckt und riecht wie Butter, ist aber rein pflanzlich (auf Rapsölbasis) und daher cholesterinfrei.

Man kann damit Braten, Kochen und Backen, es aber auch für kalte Soßen und die kalte Küche hernehmen. Der Rauchpunkt liegt bei 220° C, es ist also wirklich hoch erhitzbar. Es hat einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und an Omega-3-Fettsäuren, ist kochsalzfrei und ohne Gentechnik. Außerdem hat es einen  hohen Gehalt an Alpha-Linolensäure (ca. 10 Prozent!). Diese Fettsäure ist eine pflanzliche Variante der für Herz und Kreislauf so wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren liegt bei 2:1. Albaöl ist absolut frei von Konservierungsstoffen und enthält keine Milchbestandteile. Es ist sparsam im Verbrauch - das bedeutet weniger Fett in den zubereiteten Speisen!

Bisher konnte man dieses Öl nur in Bioläden oder über das Internet beziehen, und es war dadurch recht teuer. Umsomehr habe ich mich gefreut, es vor kurzem bei Edeka zu entdecken. 0,75 ml kosten hier 5,99 Euro, und das ist es mir allemal wert. Es reicht auch wirklich lang! Das ganze stammt übrigens aus Schweden und wurde ursprünglich für die schwedische Klinikgastronomie entwickelt. Aufgrund der unschlagbaren gesundheitlichen Qualität ist es aber schnell positiv aufgefallen und nun für jedermann am heimischen Herd verwendbar.

Hier ein Link für Interessierte:





klick

Wer ein gesundes Öl mit Buttergeschmack haben möchte, kommt ums Albaöl nicht herum. Bei mir ist es nicht mehr wegzudenken, und ich tue meinem Herz-Kreislauf-System so auch noch etwas Gutes.

Und wieso tragen gesunde Fette nun auch zu einem Guten Aussehen bei? Weil der ganze Stoffwechsel von einem Fett mit gesundheitsfördernden Eigenschaften profitiert, nicht unnötig belastet wird und so nicht zu einem zu hohen Cholesterinspiegel führt. Man bekommt eine gesunde und geschmeidige Haut, während falsche und ungesunde Fette zu "aufgedunsenen" Hautbildern führen, die fahl und verquollen aussehen, die Tränensäcke begünstige und keine Spannkraft haben.

Was für Fette verwendet ihr? Habt ihr schon mal Albaöl verwendet?
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