Sonntag, 26. November 2017

Black Weekend bei M.Asam - noch bis Montag, 27.11.2017

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Auch M.Asam bietet seinen Kunden satte Rabatte zum Black Weekend an, und zwar bis einschließlich Montag, den 27.11.2017! 

- 10% Rabatt ab 50€

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Der Rabatt wird automatisch im Warenkorb abgezogen, es ist kein extra Code notwendig.

M.Asam hat momentan zauberhafte Geschenkideen für jeden Geldbeutel im Sortiment. Für Damen wie für Herren! Wer noch weihnachtliche Geschenkinspiration sucht, wird hier sicherlich fündig.

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Black Weekend


Nachfolgend findet ihr zwei meiner Empfehlungen. Ganz neu im Sortiment ist die 4EVER YOUNG Express Lifting Mask, die ich sehr interessant finde. Die 4EVER YOUNG Express Lifting Mask ist silikonfrei und besitzt eine vegane Formulierung. Sie ist daher perfekt für sensible sowie für trockene, spröde und strapazierte Haut geeignet. 



Die Maske spendet mit wertvoller kurz- und langkettiger Hyaluronsäure intensiv Feuchtigkeit und sorgt so sofort für praller und glatter erscheinende Haut. Trockenheitsfältchen werden sichtbar aufgepolstert. Auch die Oberflächenstruktur und der Feuchtigkeitsgehalt der Haut kann deutlich verbessert werden.

Sie schenkt eine spürbar glattere, geschmeidige Haut und reduziert ruckzuck erste Linien und Fältchen. 

Anwendung:

Die Maske befindet sich in einer speziellen Kapsel. Durch festes Drücken der 4EVER YOUNG Blume auf der Oberseite der Kapsel wird die Maske „aktiviert“ und die Flüssigkeit wird von dem gepressten Vlies aufgesogen. Anschließend kann die Vliesmaske entnommen und aufgelegt werden.


5 x 7,5 ml (für 5 Anwendungen) 30,00 Euro

  • Sofort pralle, glatte Haut aus der Kapsel
  • Doppelt effektive Anti-Aging-Wirkung mit lang- und kurzkettiger Hyaluronsäure. 
  • Langkettige Hyaluronsäure kann das 1000-fache ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit speichern.
  • Durch dieses besonders hohe Wasserbindungsvermögen wirkt die Haut gestrafft und optisch aufgepolstert.
  • Die kurzkettige Hyaluronsäure kann bis in die tiefen epidermalen Hautschichten eindringen 
  • und die Hautelastizität effektiv steigern.
  • Verbessert die Oberflächenstruktur und optimiert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut.
  • Silikonfreie Formulierung.
  • Besonders gute Verträglichkeit auch bei sensibler Haut durch Öko-Tex® Standard 100 Vliesmaterial.

Auch eine schöne Geschenk-Idee zu Weihnachten ist die neue White-Chocolate-Schokopflege, die herrlich nach weisser Schokolade duftet! Winterblues ade! Und diese weisse Schokolade landet garantiert nicht auf den Hüften ... 

Es gibt zwei Produkte dieser Linie, einmal das Duschgel und einmal die Körpercreme.


Das milde Duschgel mit Vitamin E spendet intensiv Feuchtigkeit und macht die Haut samtig und weich - ideal für die trockene Winterhaut. Der leckere Duft nach weißer Schokolade entspannt und lässt fröhlich in den Tag starten. 750 ml / 18,75 Euro



Die reichhaltig, intensiv pflegende Körpercreme mit kaltgepresstem Traubenkernöl, Vitamin E, Mandelöl, Kakao- und Sheabutter pflegt die Haut streichelzart und zum Anbeißen schön und das ganz kalorienfrei! 500 ml / 19,75 Euro

Das und vieles mehr gibt es noch bis einschließlich morgen zu vergünstigten Preisen. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall! 


Samstag, 18. November 2017

Produkttest "Fluffy Nuts" von Lorenz Snack-World

Produkttest /Lifestyle / Werbung
18. November


Im Rahmen eines Produkttests darf ich die neuen "Fluffy Nuts" von Lorenz Snack-World ausprobieren. 


"Fluffy Nuts" sind Erdnüsse, die mit einer fluffigen, fein gewürzten Maishülle ummantelt sind. Sie enthalten keine Konservierungsstoffe und sind nicht überwürzt. Sie sollen eine Alternative zu herkömmlichen Snacks darstellen, die teilweise nicht mit einer gesunden Ernährung vereinbar sind. 

Die Zielgruppe sind also Menschen, die auf ihre Ernährung achten, sich aber trotzdem hin und wieder einen genussvollen Snack gönnen möchten. 

Ein Beutel Fluffy Nuts enthält 80 g Inhalt, das sind laut Hersteller ca. 2 - 3 Snackportionen. 100 g des Produkts enthalten ca. 518 kcal. Ein 80 g-Beutel hat also ungefähr 414 kcal. Je nachdem, ob man nun 2 oder 3 Portionen berechnet, hat eine Portion zwischen 140 und 200 kcal. 

Es gibt drei Geschmacksrichtungen:

- Meersalz
- Crème Fraîche
- Milde Paprika


1 Beutel à 80 g kostet ca. 1,49 Euro

Alle drei Sorten schmecken sehr gut, zwar würzig, aber trotzdem mild. Die Komposition der knackigen Nüsse mit der zarten Umhüllung ist wirklich lecker.


Die ummantelten Nüsse sind von der Größe her eher klein, dadurch sind sie tatsächlich ein eher leichter Genuss. Besonders Frauen werden sich durch diese neuen Snacks angesprochen fühlen. 

Mein Fazit:

Geschmacklich wirklich gut. Meine beiden Favoriten sind Meersalz und Paprika. Auch das Preis-Leistungsverhältnis finde ich in Ordnung.

Was mir allerdings nicht gefällt, ist der Inhaltsstoff Palmöl. Das verwendete Palmöl kommt zwar aus zertifizierter, nachhaltiger Herkunft, hier der Link: Better Snack - better world. Das ist bei weitem nicht so umweltschädlich wie das Palmöl aus wilden, unkontrollierten Rodungen. Aber trotzdem ist es ein billiges Fett, von dem Experten glauben, dass es an der Entstehung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes beteiligt sein könnte. Wir werden auch in vielen anderen Lebensmitteln mit Palmöl konfrontiert (Soßenpulver, Bouillonpulver, Müsliriegel, Schokoriegel wie z.B. Mars, Nutella, Keksen, Babynahrung, Wurstwaren, Kuchenglasur, Schokolade, Margarine und vielem, vielem mehr). Keiner kann mit Sicherheit vorhersagen, wie das auf unseren Organismus wirkt. Deswegen versuche ich so gut wie möglich, Produkte mit Palmöl zu vermeiden. 

Aus diesem Grund kann ich die Fluffy Nuts nicht mit gutem Gewissen empfehlen. Geschmacklich gut, qualitätsmäßig eher naja ... Würde ein anderes, hochwertigeres Fett als Palmöl verwendet werden, wäre das etwas anderes. 

So sind dann wohl die puren Nüsse ohne Umhüllung die bessere Alternative. Jedenfalls für mich ...











Freitag, 17. November 2017

"Seelenküsse - Yoga für Körper und Geist"

Buchvorstellung / Lifestyle / Werbung
17. November


Seelenküsse
Yoga für Körper und Geist
von Katrin Hartig
erschienen im Oktober 2017
Helmut Lingen Verlag GmbH
ISBN-Nr. 978-3-943390-61-2
Preis 7,95 Euro

Die positive Wirkung von Yoga ist heute unumstritten. Ob Streßabbau, eine bessere Haltung, mehr Beweglichkeit oder eine achtsamere Wahrnehmung, die indische Yogalehre steigert die Lebensqualität.

Dieses Buch ist ein ganz besonderes. Es ist aufgemacht wie ein Aufstellkalender mit Spiralbindung oben. Das ist sehr praktisch, denn man kann die jeweilige Seite bequem und standsicher ins Blickfeld rücken, während man die vorgeschlagenen Übungen macht. 

Zur schnellen Orientierung befindet sich auf jeder Seite unten ein farbiger Balken. Eine Farbe bezieht sich immer eine bestimmte Körperpartie, aber eben auch auf Gefühle und seelische Beschwerden, die thematisch dazu passen. Der ganzheitliche Ansatz dieses Übungssystems ist einzigartig und hat eine positive Wirkung auf Körper, Geist und Seele.


Rot steht zum Beispiel für stabilisierende Übungen, die sich besonders auf die Füsse, Muskeln und Sehnen beider Beine, auf die Knie, den unteren Rücken und das Becken beziehen. In unsicheren Lebenslagen oder vor Entscheidungen sicher die richtige Wahl.

Orange befasst sich dagegen mit Leichtigkeit, Lebensfreude und Spontaneität. Die Übungen lassen die Hüfte beweglicher werden, ebenso die untere Wirbelsäule. Die Muskulatur des Beckenraums wird gestärkt und der gesamte untere Bauchraum besser durchblutet. Auf die Seele bezogen geht es um Freude am Leben, um Befreiung, aber auch um Erkennen und Annehmen. 

Insgesamt gibt es sieben verschiedene Farbbereiche, von denen jeder einen speziellen Schwerpunkt hat. Sie beziehen sich auf Körper und Gefühle. Unter dem Namen "Seelenkettchen" stellt ein ganzes Kapitel kleine Yoga-Programme für morgens oder abends vor. Die für morgens geben Schwung und Energie für den Tag. Die für den Abend sollen einen erden, ruhig werden lassen und in einen erholsamen Modus für die Abend- und Nachtstunden bringen. Und als "Der kleine Blitz" wird eine universelle Übung vorgestellt, die immer passt  und ein Energie- und Kraftpaket darstellt. 

So kann man sich seine individuelle Yoga-Übungen immer wieder neu zusammen stellen und an seine gegenwärtigen Bedürfnisse anpassen.

Dieser Yoga-Aufsteller ist sozusagen ein "SOS"-Helfer sowohl bei körperlichen, als auch bei seelischen Beschwerden. Ziel ist es, eine achtsamere Wahrnehmung zu sich selbst zu bekommen. 

Die einzelnen Seiten haben ein liebevolles Design. Die Illustrationen der Yoga-Positionen sind klar gestaltet, einfach gehalten und werden alle ausführlich erklärt. Komplizierte Bewegungsabläufe sucht man vergebens. Zusätzlich bekommt der Leser Erläuterungen zur Atmung, zu Mudras (Gesten, die meist mit Händen und Fingern ausgeführt werden) und Mantras (Worte oder Silben, die rhythmisch wiederholt werden). Das bekannteste ist sicherlich das "Om". Es finden sich auch viele schöne Zitate, über die sich das Nachdenken lohnt. Die Farbgebung des Buches ist harmonisch und ansprechend und schon beim Durchblättern irgendwie beruhigend. 


Dieses Buch ist, wie schon gesagt, im Helmut Lingen Verlag erschienen. Dieser Verlag betreibt auch eine inspirierende Internetseite, auf der man noch mehr Anregungen und Informationen zu den verschiedensten Themen rund um die Achtsamkeit u.v.m. finden kann. Unter "Das tut mir gut"  gibt es einen wöchentlichen Blog, Denkanstösse und Übungen zur Achtsamkeit, um das Leben bewusst und mit Freude anzunehmen. Die Seite kann ich nur empfehlen!

Erhältlich ist der Yoga-Buch-Aufsteller zum Beispiel bei amazon. Für 7,95 Euro sicher auch ein schönes Geschenk für einen lieben Menschen!












Mittwoch, 15. November 2017

Festtags Make Up von Dr. Pierre Ricaud (nicht nur für Weihnachten)

Beauty / Dr. Pierre Ricaud / Werbung
15. November 2017 

Wir gehen mit großen Schritten auf die Advents-, Weihnachts- und Silvesterzeit zu. In diesen Monaten gibt es viele Feierlichkeiten, bei denen für viele ein besonders schönes Make Up nicht fehlen darf. Wer jetzt schon ein bisschen vorweihnachtlichen Glanz haben möchte, dürfte sich über die Neuheiten von Dr. Pierre Ricaud sehr freuen. 


Neu! Neu! Neu!

Er hat ein wunderschönes Lidschatten-Trio mit drei Goldtönen entwickelt, das auf zurückhaltende und doch elegante Weise die Augen betont. Außerdem komplettieren zwei festliche Nagellack-Farben in funkelndem Rot und irisierendem Gold das Angebot. 

Neu für die Lippen ist der Lippenstift "Rouge Essentiel" mit Hyaluronsäure. Er ist in 15 verschiedenen Nuancen erhältlich. Dieser Lippenstift setzt die Lippen farblich toll in Szene. Gleichzeitig spendet er intensiv Feuchtigkeit. 

Und es gibt eine Limited Edition des Lippenstiftes in einem Hammer-Rot-Ton "Rouge Flamboyant", der toll zum Nagellack passt. 


Das Lidschatten-Trio "Palette Regard trois Ors" kommt in einem hübschen Spiegeldöschen mit Applikator daher. Die drei glänzenden Gold-Töne heißen Weißgold, Gelbgold und Roségold. Sie können einzeln aufgetragen werden, um den Blick strahlender wirken zu lassen. 

Gemeinsam aufgetragen erzielt man einen auffälligeren und raffinierten Effekt. In diesem Fall trägt man den hellsten Ton (also Weißgold) auf das gesamte Lid auf. Das Gelbgold auf den äußeren Bereich des Lids auftragen und gut verblenden. Am Schluss das Roségold Richtung Wimpernkranz benutzen und auch gut verblenden. Weil es dezente Töne sind, wirkt das Ganze elegant und strahlend.

Die Textur ist pudrig weich und lässt sich sehr gut verteilen. Man benötigt nicht viel, und doch ist die Wirkung toll. 


Momentan (Nov. 2017) zum Einführungspreis von 15,00 Euro erhältlich, später kostet das Trio 30,00 Euro. 

Zu den beiden neuen Nagellack-Farben "Ongles Parfaits" muss man nicht viel sagen.Sie haben einen speziellen "Glatt"-Effekt und geben dadurch einen tollen Glanz. Ein Auftrag genügt!



Ich habe versucht, das bildlich festzuhalten. Der rote Lack ist auch irisierend, das sieht man hier leider nicht so gut. Aber nur leicht. Der goldene strahlt intensiv in sattem Gold. Toll für Weihnachten!

Die exakten Namen lauten: "Rouge Flamboyant" und "Eclats d'Or". Beide kosten zur Einführung jeweils 4,90 Euro statt später 9,00 Euro.

Die neuen Hyaluron-Lippenstifte aus der Serie "Rouge Essentiel" finde ich besonders schön. Sie sind glättend, feuchtigkeitsspendend und lassen die Lippen voller erscheinen. In 15 Nuancen erhältlich.


In meinem Testpaket waren die Töne "Corail Elégant", "Rose Fuchsia", "Rouge Bordeaux"  und die Limited Edition "Rouge Flamboyant" enthalten.


Die Textur ist geschmeidig und lässt sich super angenehm auftragen. Die Deckkraft ist gut und sämtliche Lippenstifte haben einen schönen, fruchtigen Duft.

Ein Stift kostet zur Einführung 11,90 Euro (Nov. 2017), der spätere Preis ist 21,00 Euro.

Erhältlich sind alle Produkte im Online Shop von Dr. Pierre Ricaud. Für Weihnachten gibt es auch verschiedene Beauty-Sets für jeden Hauttyp. Reinschauen lohnt sich!



Dienstag, 14. November 2017

Kimchi selbstgemacht - mein Küchenexperiment

Healthy Lifestyle / Food / Kimchi
14. November 2017 


Schon seit längerem spukt mir die Idee im Kopf herum, selber einmal ein Kimchi herzustellen. Ich habe mich bislang nicht so recht herangetraut, weil ich mit dieser Art der Konservierung, keinerlei Erfahrungen habe. Nun scheint das Thema Gemüse-Fermentation durch Milchsäuregärung (diese Methode ist übrigens schon uralt), tatsächlich wieder in Mode zu kommen. 

Ich habe sogar über eine Bloggerveranstaltung gelesen, bei der Gemüse-Fermentation zur Reste-Rettung bzw. -Verwertung das Hauptthema war. Nun hat meine Neugier hat (endlich) gesiegt, gestern habe ich mich zum allerersten Mal an ein Kimchi gewagt. In der Theorie war ich dank You Tube bestens vorbereitet, also legte ich los.
(Ich verlinke am Schluß das Video, das mir als Vorlage gedient hat).



Für diejenigen, die mit dem Begriff "Gemüse-Fermentation" nichts anfangen können, eine Erklärung in Kurzform: Es handelt sich um eine Konservierungsart, bei der nichts erhitzt wird. Das Gemüse wird in einer Salzlake eingelegt, dann gut gepresst in Gläser/Tontöpfe gefüllt und fest hineingestampft/-geschichtet. Dann kann die Milchsäuregärung beginnen, die einige Tage Zeit benötigt. Eine Woche mindestens, man kann die fertigen Gläser aber bis zu mehreren Monaten dunkel und kühl gelagert, verwenden. Prinzipiell können alle Gemüsearten verwendet werden, am meisten verbreitet und bekannt ist unser Sauerkraut, das genau nach dieser Methode hergestellt wird.

Kimchi ist ein koreanisches Traditionsgericht. Hierfür wird Chinakohl verwendet. Es gibt zigfache Abwandlungen dieses Rezeptes, das auf eine sehr lange Geschichte zurückblickt. Das Besondere an Kimchi sind die sensationell gesunden Nährwerte. Es enthält sehr viel Vitamin A und C sowie andere Vitamine, Mineralien, Proteine. Da viel Knoblauch verwendet wird, ist auch der Gehalt an Alliin und Allicin (schwefelhaltige Aminosäuren) hoch. Diese Stoffe sind super gut für unseren Organismus, sie verdünnen das Blut, senken den Blutdruck, beugen Schlaganfall und Herzinfarkt vor und wirken antibakteriell. Sie helfen außerdem der Leber und unterstützen eine gesunde Darmflora. 

Die während der Fermentation entstehende Milchsäure und Essigsäure wirken keimtötend. Dabei steigt auch der Gehalt an Vitaminen, innerhalb von drei Wochen verdoppeln sich die Anteile der Vitamine B1, B2 und B12. 

Nun aber genug erzählt, gehen wir an die Umsetzung. In den traditionelle Rezepten werden immer große Mengen Kimchi hergestellt. Weil es für mich mein erster Versuch ist, habe ich mich auf einen Chinakohl beschränkt. Er hat mit 1,2 kg auch recht groß gewirk.t Nicht bedacht habe ich, dass er durch das Einsalzen stark zusammenfällt. Ich hätte locker die doppelte Menge nehmen können. Aber macht nichts, learning by doing ...

An frischen Zutaten benötigt man also Chinakohl, einen weissen Rettich (habe ich nicht bekommen und daher Radieschen verwendet), ein paar Lauchzwiebeln, eine normale Zwiebel, eine Karotte, Knoblauch und ein Stück Ingwer. 

An besonderen Zutaten braucht man Reismehl und Fischsauce (konnte ich im Supermarkt kaufen) und ein Glas mit Garnelenpaste. Das war schon schwieriger zu bekommen, aber ich bin bei amazon fündig geworden. 



Im nachhinein denke ich, das man auch ganz darauf verzichten könnte, ohne geschmackliche Einbußen zu haben. Aber in meinem Rezept war es halt drin. Und man braucht ca. eine halbe Tasse Salz. Ich habe normales Meersalz verwendet. Außerdem Chilipulver oder -flocken.

Als erstes wird der Chinakohl längs in zwei Hälften geteilt. Dann noch mal geviertelt. Wer mag, kann ruhig kleinere Stücke schneiden. Dann wird der Kohl in klares Wasser getaucht, damit er nass wird. So kann das nachfolgende Salz besser anhaften. Und dann wird das Ganze dick mit Salz eingerieben. Von oben und unten.



Dann alles mitsamt dem Salz in eine grosse Schüssel geben. Es bildet sich etwas Wasser am Boden. Der Chinakohl muss ungefähr drei Stunden im Salz ziehen und dabei sollte er alle 30 Minuten gewendet werden. Alle Blätter müssen gut mit dem Salz in Berührung kommen.

In der Zwischenzeit wird die Masse zubereitet, in die der Chinakohl letzten Endes eingelegt wird. In meinem traditionellem Rezept kocht man dazu zwei Tassen Wasser mit ca. 2-3 Teelöffeln Reismehl auf. Immer schön umrühren! Es kommt auch eine halbe Tasse Zucker hinzu. Das ist sozusagen die Basismasse, sie soll homogen und ohne Klümpchen sein. Vor der Weiterverarbeitung muss man sie vollständig abkühlen lassen. 


Währenddessen kann man schon die Knoblauchpaste vorbereiten, die in die Basismasse kommt. Ich habe das Originalrezept ein bisschen abgewandelt, denn ursprünglich kommt sehr (!!) viel Knoblauch und Chili hinein. Für unsere europäischen Mägen und Geschmäcker vermutlich zuviel. Außerdem hatte ich ja nur einen Chinakohl. 


Ich habe also ("nur") 6 Knoblauchzehen, ein daumennagelgroßes Stück Ingwer und eine Zwiebel verwendet. Das alles muss kleingemixt werden, bis es eine gleichmäßige Paste ohne Stückchen ist. Im Thermomix klappt das super, sollte aber mit jedem normalen Mixer oder mit einem Zauberstab auch funktionieren. Und dann habe ich den Deckel abgenommen und die ganze Power dieser Hammerpaste abgekriegt. Himmel, das Zeug haut einen glatt um. Mir haben mindestens fünf Minuten lang die Augen getränt!! Also lieber nicht reingucken, sondern gleich in die abgekühlte Basismasse rühren ...

Nun werden die Lauchzwiebeln, der Rettich oder die Radieschen und die Karotten in feine Stücke/Stifte geschnitten. Die Mengenzugaben sind nach persönlichem Geschmack.  Das Gemüse auch zur Basismasse geben. Und nun kommt der Chili. Ich habe ein sehr scharfes Pulver aus Singapur und habe einen Teelöffel dazugegeben. Schaut mal das Original-Video, da kommen ganz andere Mengen zum Einsatz. Aber es geht nach persönlichem Geschmack. 


Und zum Schluß kommen noch die Garnelenpaste zum Einsatz, die auch noch untergerührt wird (ca. eine halbe Tasse).

Nach drei Stunden im Salz ist der Chinakohl auf die Hälfte zusammengefallen, weich geworden und hat viel Wasser abgegeben. Nun wird das Salz wieder abgewaschen und zwar gründlich. Bis zu drei "Waschgänge" in klarem Wasser sind nötig.



Die Originalgefäße für Kimchi heißen übrigens "Ongii" und sind Keramiktöpfe mit Deckel und Beschwerungsstein. Ähnlich unseren Steinguttöpfen für Sauerkraut. Wenn das Kimchi -Experiment glückt, kaufe ich mir vielleicht einen. 

Ich habe einfach leere Mehrweggläser genommen, die vorher in der Spülmaschine waren, damit sie piccobello sauber sind. Das ist Voraussetzung zum Gelingen. 


Fertige Masse für den Chinakohl zum Einlegen

Und dann kommt der finale Schritt, das Einlegen des Chinakohls in die vorbereitete Masse (ein bisschen Sauerei war es schon...). Wenn alles gut eingestrichen und bedeckt ist, wird der Chinakohl möglichst eng in die Gefäße gedrückt. Es sollte so wenig Luft wie möglich im Gemüse sein. Ganz wichtig ist es, die Gläser nicht komplett voll zu machen. Durch die Gärung entstehen Gase und auch ein gewisser Druck. Diese Gase brauchen Platz. Aus diesem Grund soll man die Gläser am Anfang auch nur leicht zuschrauben, damit ein Austausch nach außen möglich ist. Außerdem muss der Kohl auf jeden Fall mit der Masse bedeckt sein. Durch die Gärung kann er ein bisschen hochkommen, das kann man mit einem "Gewicht" verhindern. Also irgendwas zur Beschwerung mit hineingeben (das können mit Wasser gefüllte Gefrierbeutel sein, kleine Teller oder Deckel usw.). Da ich aber nur sehr kleine Gläser habe, habe ich darauf verzichtet. Ich habe den Kohl gut mit der Masse bedeckt und kann durch das Glas hineinsehen. Falls etwas "hochkommen" sollte, drücke ich es mit einem Holzkochlöffel eben wieder runter. 

Und die Gläser während der ersten Tage auf eine abwaschbare Unterlage (in meinem Fall ein Tablett stellen). Es könnte ein bisschen was herausblubbern ....



Im Prinzip fertig! Die Gläser sollten in den ersten Tagen bei Raumtemperatur gelagert werden, damit die Fermentation in Gang kommt. Das sieht man daran, dass sich kleine, aufsteigende Gärbläschen bilden. Wie die Kohlensäure im Mineralwasser. Außerdem kippt der Geruch ins Säuerliche. Nach einer Woche kann man den Deckel fest verschließen und alles kühl (und am besten dunkel) lagern. Ich bin gespannt!! Herauskommen soll ein saures, würziges Gemüse, das super lecker und gleichzeitig mega gesund ist. 

Nächste Woche kann ich euch dann erzählen, ob es was geworden ist, oder nicht. Spaß gemacht hat es jedenfalls.

Habt ihr schon mal Gemüse fermentiert? Oder davon gehört? Wäre das was für euch?

Und hier noch, wie versprochen, das Video, das mir als Inspiration gedient hat:









Freitag, 10. November 2017

Neuheit aus dem Hause Solubia Vital und Update des EGF Hautbalsams

Beauty / Anti Aging / Werbung
10. November 2017 


Solubia Vital bietet mit seinem EGF Hautbalsam "Classic" (nach Dr. Edgar Raschenberger) eine einzigartige Antiaging Pflege mit hochreinem Colostrum an. Es handelt sich um 100 %ige Naturkosmetik. Bereits Anfang des Jahres konnte ich dieses Hautbalsam testen und mich von dessen Wirkung überzeugen. Hier kommt ihr zum damaligen Post: Solubia Vital EGF Hautbalsam, in dem ich detaillierter auf das Produkt eingehe. 

Bereits damals war ich vom Effekt begeistert! Die Haut fühlte sich gut genährt an, glatter als vorher und insgesamt viel gleichmäßiger. Das Besondere an diesem Balsam ist, dass er bereits vorhandenen Schäden repariert und die Haut bei der Regeneration unterstützt. Gleichzeitig hemmt er aber auch ein Fortschreiten der Alterserscheinungen.

Der Hersteller erklärt das gut verständlich auf seiner Homepage:

"Neben den Vitalstoffen und den aktiven Substanzen, sind die im Colostrum enthaltenen Wachstumsfaktoren in hohem Maß für die Gesundheit und den Zustand der Haut verantwortlich. Insbesondere die Wachstumsfaktoren EGF, FGF und TGF, welche aus den Zellen die Erbinformation auslesen und sämtliche Prozesse für die korrekte Wiederherstellung von verletzten und alternden Hautpartien steuern. Erst durch sie können Kollagen und Elastin gebildet werden und Vitalstoffe verstoffwechselt werden, wodurch sie ihre volle Wirkung entfalten.

Mit zunehmenden Alter nimmt die Anzahl an Wachstumsfaktoren konstant ab, als Folge davon verliert die Haut an Elastizität, bildet mehr Falten und wirkt durch die verringerte Menge an Melanozyten weniger frisch und ausgeglichen. Vor allem der Epidermale Wachstumsfaktor EGF spielt für die Beschaffenheit der Haut eine bedeutende Rolle. In Kombination mit den anderen Wachstumsfaktoren, die im Colostrum Serum enthalten sind, ist er besonders wirksam."

Quelle: https://solubia-vital.de

Wenn man überhaupt etwas auszusetzen gehabt hätte, dann nur an der Intensität des Duftes. Das lag am Naturstoff Colostrum und den natürlichen Heilölen, denn es wurde kein Parfum zugesetzt. Mich persönlich hat das nicht gestört. Der Duft war nicht unangenehm, nur eben ziemlich intensiv. Mancher Anwenderin war das etwas zu intensiv. 

Nun hat der Hersteller reagiert und die Rezeptur dahingehend verändert, dass der Duft deutlich dezenter geworden ist. 

  • ohne Parfum, ohne Parabene, PEG's oder Paraffine
  • ohne Gentechnik
  • 100 % Naturkosmetik
So ein Anti-Aging Produkt in dieser hochwertigen, reinen Qualität hat natürlich seinen Preis. 30 ml kosten 54,90 Euro. Andererseits sind Besuche bei der Kosmetikerin auch nicht unbedingt günstig und invasive Eingriffe sowieso nicht. Für langfristige gesunde, vitale und schöne Haut halte ich den Preis für gerechtfertigt, zumal das Produkt recht ergiebig ist. 

Die Neuheit von Solubia Vital ist das innovative Aktiv Serum mit Sofortwirkung für ein strahlendes Hautbild. Es ist besonders für trockene, gereizte und sensible Haut geeignet und bildet die ideale Ergänzung zum EGF Hautbalsam. Es kann auch als Maske angewendet werden. Wie bei allen Seren üblich, enthält es eine besonders hohe Wirkstoffkonzentration (in diesem Fall die Anti Aging Wirkstoffe EGF und FGF, zwei natürliche Wachstumsfaktoren der Haut). Außerdem punktet es mit hoch konzentrierten Antioxidantien und ausgesuchten Pflanzenextrakten wie Sheabutter, Jojobaöl und Allantoin.

Die hauteigene Elastin- und Kollagenbildung wird angeregt, Fältchen werdenreduziert und Pigmentstörungen gemindert. Echte Anti-Aging Power auf Basis von Naturkosmetik!


Von diesem Serum kosten 30 ml 64,90 Euro. Es wird in kleiner Menge auf das gereinigte Gesicht, Hals und Dekolleté aufgetragen. Oder - wenn gewünscht - etwas dicker als Maske. Einfach einziehen lassen und evtl. Reste mit einem weichen Tuch abnehmen.

Erhältlich sind beide Produkte online direkt beim Hersteller Solubia VitalUnd natürlich gibt es dort noch viel mehr Infos rund um diese tolle Anti-Aging Pflege!

Ich habe bereits das komplette Balsam aufgebraucht und immer mal wieder abends zusätzlich das neue Serum angewendet. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Hautbild. 








Mittwoch, 8. November 2017

Wissenswertes rund um den Zucker

Lifestyle / gesunde Ernährung
8. November 2017 

Zuviel Zucker ist ungesund. Das wissen inzwischen die meisten. Doch wieviel ist eigentlich zuviel? Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt nicht mehr als 6 Teelöffel (ca. 25 g pro Tag). Andere geben etwas höhere Richtwerte aus, nämlich nicht mehr als 50 g Zucker für Frauen bzw. 65 g für Männer pro Tag. In Wirklichkeit essen (und trinken) die Deutschen ca. 100 g Zucker pro Tag. Wie gesagt, im Durchschnitt! Die tatsächliche Verzehrsmenge liegt bei vielen deutlich höher. 



Ich spreche vom "freien" Zucker,  der Speisen und Getränken zugesetzt wird. Hierbei ist es vollkommen egal ob es sich um Saccharose, Glukose, Fruktose oder andere Zuckerarten handelt. Gerade Fruktose wird immer noch fälschlicherweise für "gesünderen" Zucker gehalten. Das ist leider nicht so. Zucker kommt in vielen natürlichen Lebensmitteln sowieso vor, in Obst und Gemüse zum Beispiel oder auch in Kohlenhydraten. Dieser natürliche Zucker wird als nicht so schädlich angesehen, weil er immer in Begleitung von anderen Stoffen (Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen usw.) verzehrt wird und nicht in reiner, isolierter Form. 

Inzwischen ist es wissenschaftlich bewiesen, dass ein zu hoher Zuckerkonsum maßgeblich an der Entstehung vieler Krankheiten beteiligt ist. Herzleiden, Diabetes, Karies, Krebs oder Adipositas sind nur ein paar davon. Doch obwohl Zucker so schädlich für die Gesundheit ist, steigt der Verbrauch stetig an. 

Warum ist das so? Weil Zucker eine relativ günstige Komponente ist, die fast allen verarbeiteten Lebensmitteln zugegeben wird. Als Geschmacksträger oder -verstärker, als billiger Füllstoff oder - wie bei Marmeladen - zur Konservierung. Die Industrie geizt nicht mit der Zugabe von Zucker. Und hier liegt das eigentliche Problem: können wir die Zuckermenge, die wir uns in Kaffee oder Tee geben, selbst bestimmen, können wir das bei Fertigprodukten nicht. Und Zucker steckt keineswegs nur in süßen Sachen, wie man ja vermuten könnte, sondern in nahezu allem, was wir fertig kaufen können. Dass Müslis, Nutella und Ketchup Zuckerbomben sind, ist eigentlich bekannt.  Doch wer vermutet Zucker im Fleischsalat, in  Matjeshappen, in Wurst, in Toastbrot, Knäckebrot, Ravioli oder Pizza? Auch in Sauerkonserven wie sauren Gurken oder Krautsalat, in Soßenpäckchen, Fertigsoßen  aus dem Glas und in fertigen Tiefkühlgerichten findet sich reichlich. Von den süßen Fruchtjoghurts, Keksen, Kuchen, von Eis oder Pudding oder Süßigkeiten im allgemeinen haben wir noch nicht einmal gesprochen. Zucker lauert quasi überall. Da hilft es nur, die Packung umzudrehen und die Zutatenliste zu lesen. Überraschungen sind garantiert!

Getränke dürfen auch nicht vergessen werden. Nicht nur in süßen Limos, auch in Säften, fertigen Smoothies, Energy Drinks, in Fruchtmilch (wie sie gerne an Schulen verkauft wird), steckt jede Menge Zucker. Und auch Alkohol wie Prosecco, Sekt oder Wein enthält Zucker (Sekt besonders viel).

Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, sollte seine Zuckerzufuhr deutlich reduzieren. Am allerbesten ist es, selbst mit frischen Zutaten zu kochen. Man kann frisches Obst statt Konserven kaufen und Naturjoghurt mit echten Früchten mischen, statt den überzuckerten Fruchtjoghurt zu essen. 

Es ist übrigens mittlerweile auch bewiesen, dass bestimmte Zuckerarten zu einer Verzuckerung des Gewebes führen, zur sogenannten Glykation. Diese ist maßgeblich an der Hautalterung beteiligt. Insbesondere Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose) reagieren chemisch mit Proteinen oder Lipiden – der Körper bildet sogenannte Glykations-Endprodukte. Diese vermindern die Elastizität der Haut und begünstigt die Bildung von Falten!

Zucker macht also nicht nur dick und krank, sondern lässt uns auch noch ganz schön alt aussehen!

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Es lohnt sich also, immer auf die Zutatenliste eines Produkts zu schauen und mal mitzurechnen, auf wieviel Zucker man pro Tag kommt. Es ist deutlich mehr, als man erwarten würde! (zur Erinnerung: 25 g oder weniger wären ideal).

Noch ein Wort zur Isoglukose, die seit Oktober 2017 nun auch in der europäischen Industrie erlaubt ist. In den USA wird sie schon länger verwendet und steht im Verdacht, mit ein Grund für den Anstieg der Fettleibigkeit dort zu sein. Isoglukose kann noch billiger produziert werden als der bisher bei uns übliche Haushaltszucker. Das ist ernährungstechnisch eine Katastrophe! Isoglukose wird aus Mais- oder Weizenstärke hergestellt. Da seine Verwendung die Profite der Hersteller von Fertigprodukten deutlich steigert, ist ein vermehrter Einsatz zu erwarten. Hier gibt es einen guten Artikel, der die Gefahr von Isoglukose deutlich macht: Gefährliche Isoglukose

Isoglukose versteckt sich hinter dem Begriff  Glukose-Fruktose-Sirup oder Fruktose-Glukose-Sirup. Steht das auf der Zutatenliste, handelt es sich um Isoglukose!!

Ich kann nur raten, auf Produkte mit diesem minderwertigen, schädlichen Zeug komplett zu verzichten. Wir haben als Verbraucher durchaus die Möglichkeit, durch unser Konsumverhalten zu zeigen, was wir mögen und was nicht. Isoglukose kommt mir jedenfalls nicht ins Haus!

Ich verlinke hier noch ein interessantes Video zum Thema Isoglukose (dauert nur 5 Minuten).


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